Gutartige Tumore
Tumore sind nicht gleichbedeutend mit Krebs, denn darunter fallen auch alle anderen Schwellungen oder Geschwulste der Haut. Was aber gutartig und was bösartig ist, sollten Sie von uns untersuchen lassen.
Wichtig ist immer: Sofern Sie eine Hautveränderung wahrnehmen und diese neu ist oder sich vielleicht sogar rasch vergrößert, sollten Sie uns sofort aufsuchen und diese untersuchen lassen.
Gutartige Hauttumore zeichnen sich vor allem durch langsames Wachstum und eine klare Abgrenzung aus. Sie breiten sich außerdem nicht über das Blut- oder Lymphsystem aus. Sie können aber durchaus kosmetisch nicht schön aussehen und damit zu einer psychologischen Belastung führen.
Und das sind die gutartigen Hauttumore:
- Leberflecken. Diese können sich allerdings durch hohe UV-Einstrahlungen auch zu bösartigem Hautkrebs entwickeln.
- Alterswarzen. Die seborrhoische Keratose tritt meistens im Gesicht und am Oberkörper auf.
- Lipome. Dies sind gutartige, knotige Wucherungen.
- Fibrome. Hier handelt sich um vom Bindegewebe ausgehende Neubildungen der Haut, meistens am Hals, in den Achselhöhlen und in der Leistenregion.
- Feuermale. Diese sind oft angeboren und stellen eine auffällige Erweiterung kleiner Blutgefäße dar.
- Hämangiome. Sie werden auch als Blutschwämmchen bezeichnet.
- Granuloma pyogenicum. Dies ist ein Hauttumor, der kugelig und meist rötlich ist und von den Gefäßen ausgeht.
- Atherome. Die „Grützbeutel“ sind Zysten, die mit Talg gefüllt sind. Diese können auch von selbst wieder weg gehen, wenn sich die Zyste entleert.
- Keloide. Wenn sich nach Verletzungen zu viel Narbengewebe bildet, entsteht dieser gutartige Tumor.
- Xanthelasmen. Dies sind eigentlich keine Tumore sondern Einlagerungen von Cholesterin, die meist um die Augen herum auftreten.
Ob diese gutartigen Tumore entfernt werden müssen oder können, erfahren Sie gerne bei einer eingehenden Beratung.